Das Schloss Weikersdorf und der Doblhoffpark gehörten zur ehemaligen Herrschaft Weikersdorf (ab dem 13. Jhdt.), aus der 1850 die Gemeinde Weikersdorf entstand, die 1912 mit Baden vereinigt wurde.
Nach 1750 wurde der barocke Schlosspark im französischen Stil angelegt und um 1820 für Besucher als „Englischer Park“ geöffnet. 1831 entstand rund um den Teich ein Schwimmbad, im Winter wurde der Teich als Eislaufplatz genützt. 1920 erlebte der vordere Parkteil eine herbe „Entfremdung“.
Nach dem 1. Weltkrieg stürzten sich viele ins lang vermisste Vergnügen und gestalteten ihn zu einem Vergnügungspark um.
Seit 1966 ist der gesamte Park im Besitz der Stadtgemeinde Baden, das Rosarium und ein eigener Rosenprüfgarten entstanden in den Jahren 1967 bis 1969. Seit vielen Jahren finden zur prachtvollen Rosenblüte im Rosarium des Doblhoffpark die „Badener Rosentage“ statt.